Demenzerkrankungen

Dementielle Erkrankungen beinhalten eine Einschränkung der Hirnleistungen, wie z.B. Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisfunktionen sowie auch im Verlauf eine Verhaltensstörung. Ursächlich besteht ein Abbau von Gehirnzellen im Vordergrund.

Man unterscheidet zwischen primären Demenz (z.B. Alzheimer-Demenz) und sekundären Demenz (z.B. bei Morbus-Parkinson).

Die häufigste Demenzerkrankungen stellen die Alzheimer-Demenz sowie die durch eine Schädigung entstehenden vasculären Demenz dar.

Die Diagnostik kann durch eine neuropsychologische Untersuchung sowie die Prüfung der kognitiven Fähigkeiten erfolgen.

Eine organische Ursache der dementiellen Entwicklung im Rahmen einer sekundären Demenz muss immer geprüft, diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.

Neben der Behandlung der sekundären Demenz-Formen, die die Grunderkrankung betreffen, bestehen auch Medikamente zur Behandlung einer primären Demenz zur Verfügung. Die Wirksamkeit der aktuell zur Verfügung stehenden Medikamente ist allerdings umstritten. Bei der vasculären Demenz spielen die Risikofaktoren, die zu einer Schädigung der Gefäße im Gehirn geführt haben eine entscheidende Rolle und müssen entsprechend behandelt werden.

Eine Hirnleitungstraining stellt bei allen Demenzformen therapeutisch eine entscheidende Rolle. Eine sogenannte Gedächtnissprechstunde, ergotherapeutische Maßnahmen sowie auch häusliche Übungen z.B. mit Kreuzworträtsel, Lesen und Musik können das Fortschreiten der kognitiven Defizite verlangsamen.

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